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ABENTEUER: meine Pferde ziehen nach Hause

Willkommen in meinem Blog



Hallo zu einem neuen Blogeintrag, mein Name ist Stefanie Kern und ich bin leidenschaftliche und professionelle Pferdefotografin aus Österreich.


Pferdefotografin Österreich - Stefanie Kern
Stefanie Kern - Pferdefotografin aus Österreich

Ein etwas holpriger Start


Aufgrund verschiedener Ereignisse haben mein Mann und ich beschlossen unsere Pferde "nach Hause" zu holen. Und zwar direkt vor unsere Haustür. 1 Woche haben wir von Früh bis Spät alles gegeben um dieses Vorhaben auch in Tat umzusetzen. Die letzten 3 Tage waren dabei sehr intensiv und hatte von mir alles abverlangt. Schwindelerregende Gedanken kreisten sogar Nachts in mir und macht mich fast schon krank vor Sorgen. Was ist wenn die beiden sich absolut nicht verstehen? Was ist wenn Lino (Adrenalin) sich benimmt wie das letzte A***? Das kam ja nicht sehr selten vor. Was passiert wenn ich das nicht auf die Reihe bekomme? Schaffe ich das überhaupt?


Auf die letzte Frage weiß ich bis dato wirklich noch keine Antwort. Ich bin bereits zuversichtlicher geworden, den unser Start fing fast schon zu traumhaft an, als mir Lino dann am nächsten Morgen seinen Unmut preis gab und Cora (Coralina) immer mehr zu lahmen begann.

Aber von vorne, wir holten die beiden am Dienstag Abend nach Hause. Da es ein sehr kurzer Weg war, gingen wir mit den beiden Pferden zu Fuß. Cora hat sich noch etwas sehr am Strick zu beginn ausgetobt, dass legte sich jedoch sehr schnell als wir an den Waldrand kamen und die erste Etappe erreichten. Sie schlurfte zufrieden und etwas lahm nach. Lino hingegen ist sehr neugierig und gespannt mit meinen Mann voran gegangen. Die Beiden kannten sich zwar schon, jedoch nur soweit wir sie die letzten 3 Tage zusammenschnuppern ließen. Und was soll ich sagen, völlig unspektakulär haben wir die zwei zusammen auf die Wiese gelassen und es war .....nichts!



Stefanie Kern - Pferdefotografin aus Österreich
Stefanie Kern - Pferdefotografin aus Österreich


Doch wie es halt mal so ist, natürlich verläuft es nicht so reibungslos wie man denkt. Lino hat sich die ersten Tage überhaupt nicht eingekriegt. Er lief links und rechts, die Koppel rauf und runter und wieherte im 2 Stunden Takt. Am dritten Tag ging er seine Kontrollrunden im Stundentakt. Der Verlust seines besten Buddy, war dann doch für ihn sehr schmerzhaft. Ich machte mir RICHTIG Sorgen. Den er schien absolut nicht von seinem Stresspegel runterzukommen. Ich beschloss ihm einfach Zeit zu geben und die Zeit tat das ihre. Den nach dem 4 Tag lagen sie beide auf der Wiese, völlig entspannt und in sich ruhend im hellen Schein der Sonne.

Aber nicht nur Lino machte mir große Sorgen den auch Cora hatte ein Wehwechen, dass ich dann Mittwochs Tierärztlich behandeln lassen musste.


Nach der Antibiotischen und Entzündungshemmenden Medikamente haben wir es nun nach Tag 6 endlich geschafft. Cora lahmt nicht mehr und war tiptop gesund. So gesund das man sich mit Lino schon das ein oder andere Rennen geben kann. Die kleinen Biester...


Linos Reaktion auf die Neugewonnene Damenwelt ließ nicht lange auf sich warten. Doch wie nicht anders zu erwarten, so schnell das kam, so schnell ging sein "Appetit" auf die Dame auch wieder. Die kleine Maus war ihm dann doch etwas zu aufdringlich. Und er musste sie ein - zweimal in die Schranken weißen. Nichtsdestotrotz habe ich für die beiden vorgesorgt. Ein Hormonpräparat zum zufüttern. Mittlerweile bin ich sehr froh, dass beide es gut wegstecken und auch super miteinander harmonieren.


Ich hoffe das wir das gut gemeinsam schaffen werden und mittlerweile freue ich mich auf das Abenteuer unser eigen kleines Ponyhausen. :)



Eure Steffi

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